Sprachförderung: Allererstes Lernen von Ravensburger | Baby- und Kinderspielzeug-Tipps

Dienstag, 15. November 2011

Sprachförderung: Allererstes Lernen von Ravensburger

Das Buch "Ich bin gross und du bist klein" von Ravensburger (ab 2 Jahre) zeigt durch das Ziehen von Schiebetürchen die Gegensätze: gross/klein, kurz/lang, oben/unten, schnell/langsam, heiss/warm, schmutzig/sauber, voll/leer, leise/laut und dunkel/ hell. Es wird sowohl die Sprache als auch die Motorik gefördert. Die Bilder sind sehr schön und einfach zu verstehen. Das Kind kann selber das Buch anschauen, da es aus Pappe ist und immer etwas Neues dabei entdecken. Das Buch kostet 7,95!


Aus der gleichen Serie gibt es noch 3 Bücher: Welche Wörter kennst denn du?; Viele Tiere zählst du hier!; Gelb. Rot. Blau- schau genau!


Tipps für die gezielte Sprachförderung bei Kindern
  1. Vermeiden Sie die Babysprache. Ihr Kind soll von Ihnen lernen, nicht umgekehrt.
  2. Kinder brauchen etwas Zeit, bis sie die richtigen Wörter gefunden haben. Unterbrechen Sie es nicht sondern warten Sie geduldig ab, ob das Kind alleine das richtige Wort findet.
  3. Falsch ausgesprochene Wörter sind kein Drama. Es ist nicht nötig, das Kind zu verbessern oder das Wort wiederholen zu lassen. Bei diesen Maßnahmen verliert das Kind leicht den Spaß am Sprechen. Beschränken Sie sich darauf, das Wort in einem passenden Satz zu wiederholen.
  4. Wenn Sie Ihrem Kind ein Bilderbuch vorlesen, versuchen Sie einzelne Stellen zu betonen. Lassen Sie den Wolf mit tiefer, lauter Stimme sprechen und das Mäuschen leise piepsen. Und machen Sie Pausen, in denen Ihr Kind auch Fragen stellen kann.
  5. Ihr Kind fragt Ihnen ein Loch in den Bauch. Super, das ist Sprachförderung pur. Beantworten Sie die Fragen möglichst einfach. Oft denken wir Erwachsenen komplizierter als Kinder. Beispiel: “Woher kommt der Strom?” Als Antwort reicht “aus der Steckdose” oder “vom Elektrizitätswerk”. Wenn Sie nicht weiter wissen, können Sie die Antwort gemeinsam im Lexikon heraussuchen.
  6. Vergleichen Sie Ihr Kind nicht ständig mit anderen. Damit setzen Sie sich und Ihr Kind unter Druck. Einige Kinder sind Spätstarter. Wenn Sie allerdings den Eindruck haben, Ihr Kind hat eine Sprechstörung, dann fragen Sie Ihren Kinderarzt. Eventuell wird er Sie an die Logopädie überweisen. Dort wird Ihrem Kind spielerisch geholfen.                                                                    Mehr zum Thema siehe: http://www.experto.de/b2c/familie/erziehung/spielerische-sprachfoerderung-bei-kindern.html

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