Die Höchstgrenze bei Schadstoffen im Spielzeug erhöht | Baby- und Kinderspielzeug-Tipps

Dienstag, 5. Februar 2013

Die Höchstgrenze bei Schadstoffen im Spielzeug erhöht

Laut Stiftung Warentest ist alleine jedes sechste Spielzeug für Kinder zwischen drei und sechs Jahren mangelhaft. Dennoch lockert die EU zur Jahresmitte ihre Spielzeugrichtlinie. Ab dem 20. Juli gelten höhere Grenzwerte für einzelne Schadstoffe in Kinderspielzeug, darunter für Schwermetalle wie Arsen, Blei oder Quecksilber.
Gab es 2011 noch eine Verschärfung der allgemeinen Sicherheitsvorgaben, folgen nun im Bereich der Schadstoffe einige Zugeständnisse. Damit habe sich die Lobby durchgesetzt, kritisieren Politiker der Grünen. Nach der neuen Richtlinie dürfen bis zu 160 Milligramm Blei pro Kilogramm Spielzeug freigesetzt werden statt wie bislang 90.
Und für das krebserregende Benzoapyren sieht die neue Vorschrift einen Grenzwert von 100 Milligramm pro Kilogramm Spielzeug vor. Das ist hundert Mal mehr, als beispielsweise im Weichmacher-Öl für die Herstellung von Autoreifen sein darf.
"Selbst minimalste Mengen davon können schädlich sein – besonders bei Kindern", warnt Bärbel Vieth, Chemikerin beim Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Die EU-Spielzeugrichtlinie sei daher in wichtigen Punkten noch nachbesserungsbedürftig.

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